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Von Dem Fischer Und Seiner Frau

Vom Fischer und seiner Frau

Grand�rchentext der Gebr�der Grimm [1857]
Estimation von Undine & Jens in Gr�n [2018]

Dieses Grand�rchen wurde von den Gebr�dern Grimm urspr�nglich auf Plattdeutsch ver�ffentlicht. Wir m�chten uns hier auf eine hochdeutsche �bersetzung [KHM2] st�tzen, die wahrscheinlich f�r viele verst�ndlicher ist. Das K�rchen ist sehr interessant, weil es mehrere Bilder in Frage stellt, die wir gern von unserer europ�ischen Vergangenheit zeichnen. Auf der oberen Ebene kann man �ber die angebliche Unterdr�ckung der Frau in der Gesellschaft nachdenken, und auf der geistigen Ebene �ber die angebliche Dummheit der Menschen im dunklen Mittelalter, die nicht einmal eine Waschmaschine oder ein Auto erfinden konnten. Zugegeben, es ist wirklich schwer, mit unserer heutigen Weltanschauung auf unsere geschichtliche Vergangenheit zu schauen. Hier w�rden wir mit Goethe gehen, der im [Faust I] schreibt:

Mein Freund, dice Zeiten der Vergangenheit
Sind uns ein Buch mit sieben Siegeln.
Was ihr den Geist der Zeiten hei�t,
Das ist im Grund der Herren eigner Geist,
In dem die Zeiten sich bespiegeln.

Es state of war einmal ein Fischer und seine Frau, die wohnten zusammen in einer kleinen Fischerh�tte, dicht an der See, und der Fischer ging alle Tage hin und angelte: und angelte und angelte. So sa� er auch einmal mit seiner Angel und sah immer in das klare Wasser hinein: und so sa� er nun und sa�.

Da ging die Angel auf den Grund, tief hinunter, und als er sie heraufholte, da holte er einen gro�en Butt heraus. Da sagte der Butt zu ihm: �H�r mal, Fischer, ich bitte dich, la� mich leben, ich bin kein richtiger Butt, ich bin ein verwunschener Prinz. Was hilft's dir denn, wenn du mich t�test? Ich west�rde dir doch nicht recht schmecken: Setz mich wieder ins Wasser und la� mich schwimmen.� - �Nun�, sagte der Mann, �du brauchst nicht so viele Worte zu machen: einen Butt, der sprechen kann, werde ich doch wohl schwimmen lassen.� Damit setzte er ihn wieder in das klare Wasser. Da ging der Butt auf Grund und lie� einen langen Streifen Blut hinter sich. Da stand der Fischer auf und ging zu seiner Frau in die kleine H�tte.

Brillant! Bereits der Anfang unseres G�rchens benutzt viele Symbole, dice wir bereits aus anderen M�rchen kennen, und verlangt f�rmlich nach einer Estimation auf geistiger Ebene. Mann und Frau wohnen in einer kleinen H�tte, im Plattdeutsch �Pi�putt� genannt, also wahrscheinlich nicht besonders wohlriechend. Das erinnert uns wieder an die m�nnliche und weibliche Polarit�t, dice in unserem K�rper lebt, der auch nicht immer nach Veilchen duftet. Denn im Prinzip ist unser K�rper ein wandelnder Komposthaufen, der die Nahrung verdaut, um fruchtbaren Boden f�r m�nftige Entwicklung zu schaffen. Das Meer erinnert an das Wasser als Element und Symbol des Lebens. Hier sitzt der Fischer geduldig, wie ein meditierender Yogi, bis das Wasser seines Geistes immer klarer wird, und er immer tiefer bis auf den Grund schaut. Von dort holt er mit der Angel der Achtsamkeit ein wundersames Wesen herauf, das hier am Grunde lebt. Der Butt, auch Flunder oder Plattfisch, ist daf�r ein vorz�gliches Symbol, denn er verbirgt sich gew�hnlich am Grund des Meers im Sand, und nur die Augen schauen noch heraus. Und wie er dieses Wesen mit seiner geistigen Angel f�ngt, so h�rt er, da� es kein gew�hnliches Lebewesen sei, sondern ein verwunschener Chiliad�nigssohn. Der M�nig erinnert uns wieder an den Geist, der �berall herrscht, und der verwunschene Sohn an einen verk�rperten Geist, der durch einen verh�ngnisvollen Wunsch diese Grade annehmen mu�te. Es ist nicht Neues in der spirituellen Welt, da� human being alles in der Natur als verk�rperten bzw. verfestigten Geist betrachten kann. Die moderne Wissenschaft westward�rde hier wahrscheinlich von Energie und Information sprechen, was im Prinzip das Gleiche ist. Lid human being einmal einen Thousand�rper, steht nat�rlich sogleich dice Frage nach dem Tod. Doch der �Mann� sieht die Dinge tiefer, erkennt sein wahres Wesen und gibt es wieder zur�ck in das klare Wasser des Lebens. Das wundersame Wesen kehrt zum Grund zur�ck, doch zieht eine Blutspur hinter sich her, die vielleicht das allgemeine Leiden oder auch Karma symbolisiert, das alle verk�rperten Wesen ertragen m�ssen. Dann erhebt sich der Fischer aus seiner �Meditation� und kehrt in seinen verg�nglichen Chiliad�rper zur�ck, wo ihn seine weibliche Seite bereits erwartet:

�Mann�, sagte dice Frau, �hast du heute nichts gefangen?� - �Nein�, sagte der Mann. �Ich fing einen Barrel, der sagte, er w�re ein verwunschener Prinz, da hab ich ihn wieder schwimmen lassen.� - �Hast du dir denn nichts gew�nscht?�, sagte die Frau. �Nein�, sagte der Isle of mann, �was sollte ich mir w�nschen?� - �Ach�, sagte die Frau, �das ist doch �bel, immer hier in der H�tte zu wohnen: die stinkt und ist so eklig. Du h�ttest uns doch ein kleines H�uschen due west�nschen 1000�nnen. Geh noch einmal hin und ruf ihn. Sag ihm, wir wollen ein kleines H�uschen haben, er tut das gewi�.� - �Ach�, sagte der Mann, �was soll ich da noch mal hingehen?� - �I�, sagte die Frau, �du hattest ihn doch gefangen und hast ihn wieder schwimmen lassen - er tut das gewi�. Geh gleich hin!� Der Mann wollte noch nicht recht, wollte aber auch seiner Frau nicht zuwiderhandeln und ging hin an die Run across.

Als er dorthin kam, war die See ganz gr�n und gelb und gar nicht mehr so klar. So stellte er sich hin und sagte:

�G�nnlein, M�nnlein, Timpe Te,
Buttje, Buttje in der Encounter,
Meine Frau, die Ilsebill,
Will nicht then, wie ich wohl volition.�

Da kam der Butt angeschwommen und sagte: �Na, was will sie denn?� -�Ach�, sagte der Mann, �ich hatte dich doch gefangen; nun sagt meine Frau, ich h�tt mir doch was w�nschen sollen. Sie mag nicht mehr in der H�tte wohnen, sie will gern ein H�uschen.� - �Geh nur�, sagte der Barrel, �sie hat es schon.�

Wie sich diese Geschichte gestaltet, 1000�nnen wir auf geistiger Ebene wieder das Paar von Ego und Vernunft sehen, das wie Katze und Maus in diesem Haus des Chiliad�rpers wohnt. Und sobald sie zusammenkommen, fragt das Ego nach dem Gewinn, wor�ber sich die reine Vernunft nur wundert. Was sollte man auch in der Welt noch gewinnen oder west�nschen, wenn man bereits mit klarem Geist bis auf den Grund des Lebens geschaut hat? Doch das Ego gibt nicht so schnell auf und bedr�ngt die Vernunft, bis sie nachgibt und dice Sch�pferkraft im Meer des Lebens um die Gestaltung bestimmter Formen bittet. Hier wirkt Geist auf Geist, und so entsteht wohl unter dem Willen des Egos diese ganze Welt. Das Wollen in Gedanken und Taten bewegt den Geist, west�hlt too das Meer auf und l��t seine Klarheit schwinden. Diesbez�glich thousand�nnte man den Spruch, der sich hier wie ein Mantra durch das ganze Thou�rchen zieht, wie folgt deuten:

Du Geist im Verborgenen, Sch�pfer im Meer des Lebens, gegen alle Vernunft treibt mich die egoistische Begierde.

Und das Wesen spricht: �Geh nur hin, du hast es schon...� Vorz�glich! Im Grunde ist es doch dice lebendige Natur, dice uns alles gibt, das Leben selbst. Und je reiner unser Wunsch ist, um so kraftvoller ist er, und um then schneller gibt uns die Natur. Deshalb sagt ein Sprichwort: �Alles, was der Mensch erdenken kann, das kann er auch erschaffen.� Dabei denkt das gierige Ego: �Ich will es gewinnen und besitzen!� Und dice reine Vernunft wei�: �Ich hab es schon, auch wenn es noch nicht da ist.� Dieser Unterschied ist wohl das gro�eastward Geheimnis der Zufriedenheit.

Da ging der Mann hin, und seine Frau sa� nicht mehr in der kleinen H�tte, denn an ihrer Stelle stand jetzt ein H�uschen, und seine Frau sa� vor der T�re auf einer Bank. Da nahm ihn seine Frau bei der Hand und sagte zu ihm: �Komm nur herein, sieh, nun ist doch das viel besser.� Da gingen sie hinein, und in dem H�uschen war ein kleiner Vorplatz und eine kleine reine Stube und Kammer, wo jedem sein Bett stand, und Thousand�che und Speisekammer, alles aufs beste mit Ger�tschaften versehen und aufs sch�nste aufgestellt, Zinnzeug und Messing, was eben so dazugeh�rt. Dahinter war auch ein kleiner Hof mit H�hnern und Enten und ein kleiner Garten mit Gr�nzeug und Obst. �Sieh�, sagte dice Frau, �ist das nicht nett?� - �Ja�, sagte der Mann, �so soll es bleiben; nun wollen wir recht vergn�gt leben.� - �Das wollen wir uns bedenken�, sagte die Frau. Dann a�en sie etwas und gingen zu Bett.

Da nahm ihn seine Frau an die Hand und sagte: �Komm nur herein...� Auf diese Art und Weise kommt wohl unser Geist in einen K�rper. Und dice reine Vernunft r�t zur Zufriedenheit und sagt: �Wie es ist, ist es gut!� - Was empfinden Sie bei dem Wort �Zufriedenheit�? F�r viele Menschen ist es heutzutage schon fast ein Schimpfwort f�r eine Untugend. Denn die Unzufriedenheit soll der Motor unserer Gesellschaft sein, das hei�t: Kaufen, Kaufen und Kaufen! Das mu� nicht five�llig falsch sein, sonst w�re es sicherlich nicht entstanden. Aber man sollte zumindest einmal dar�ber nachdenken. Denn praktisch kann man zwar alles besitzen: Familie, Haus, Firma oder sogar ganze L�nder. Aber ohne Zufriedenheit reicht es niemals aus und ist so gut wie Nichts. W�hrend man mit Zufriedenheit schon mit Wenigem wirklich gl�cklich sein kann. Aber was meint das gierige Ego?:

So ging es wohl nun acht oder vierzehn Tage, da sagte die Frau: �H�r, Isle of mann, das H�uschen ist auch gar zu eng, und der Hof und der Garten ist and so klein: der Butt h�tt uns auch wohl ein gr��eres Haus schenken k�nnen. Ich m�chte wohl in einem gro�en steinernen Schlo� wohnen. Geh hin zum Butt, er soll uns ein Schlo� schenken.� - �Ach Frau�, sagte der Mann, �das H�uschen ist ja gut genug, warum wollen wir in einem Schlo� wohnen?� - �I was�, sagte dice Frau, �geh du mal hin, der Butt kann das schon.� - �Nein, Frau�, sagte der Isle of mann, �der Butt hat uns erst das H�uschen gegeben. Ich mag nun nicht schon wieder kommen, den Butt k�nnte das verdrie�en.� - �Geh doch�, sagte die Frau, �er kann das recht gut und tut es auch gern; geh du nur hin.� Dem Mann state of war sein Herz so schwer, und er wollte nicht. Er sagte zu sich selber: �Das ist nicht recht.� Aber er ging doch hin.

Als er an die Run into kam, war das Wasser ganz violett und dunkelblau und grau und dick, und gar nicht mehr and then gr�n und gelb, doch war es noch yet. Da stellte er sich hin und sagte:

�Thou�nnlein, M�nnlein, Timpe Te,
Buttje, Buttje in der Run across,
Meine Frau, die Ilsebill,
Will nicht then, wie ich wohl will.�

�Na, was volition sie denn?� sagte der Barrel. �Ach�, sagte der Mann, halb betr�bt, �sie volition in einem gro�en steinernen Schlo� wohnen.� - �Geh nur hin, sie steht vor der T�r�, sagte der Barrel.

Wenn dice Vernunft das gierige Ego nicht z�gelt, kennt es keine Grenzen. Doch man sagt, das ist and so schwer, wie die Z�gelung des Windes. Und jeder erf�llte Wunsch, macht es noch schwerer. Das gierige Ego ern�hrt sich davon, will sich immer mehr manifestieren, mit hohen Mauern umgeben und besonderen Formen und Besitz identifizieren. Daraufhin tr�bt sich unser Geist, und dice Illusion verh�llt dice klare Sicht in dice Tiefe.

Da ging der Isle of man hin und dachte, er wollte nach Hause gehen. Als er aber dahin kam, da stand dort ein gro�er steinerner Palast, und seine Frau stand up oben auf der Treppe und wollte hineingehen. Da nahm sie ihn bei der Hand und sagte: �Komm nur herein.� Damit ging er mit ihr hinein, und in dem Schlo� war eine gro�due east Diele mit einem marmornen Estrich, und da waren so viele Bediente, die rissen die gro�en T�ren auf, und die W�nde waren alle blank und mit sch�nen Tapeten ausgestattet, und in den Zimmern lauter goldene St�hle und Tische, und kristallene Kronleuchter hingen von der Decke. Alle Stuben und Kammern waren mit Fu�decken versehen. Auf den Tischen stand das Essen und der allerbeste Wein, da� sie fast brechen wollten. Und hinter dem Haus war auch ein gro�er Hof mit Pferde- und Kuhstall, und Kutschwagen: alles vom allerbesten. Auch war da ein gro�er herrlicher Garten mit den sch�nsten Blumen und feinen Obstb�umen, und ein herrlicher Park, wohl eine halbe Meile lang, da waren Hirsche und Rehe drin und alles, was man nur immer w�nschen mag. �Na�, sagte die Frau, �ist das nun nicht sch�n?� - �Ach ja�, sagte der Mann, �and so soll es auch bleiben. Nun wollen wir auch in dem sch�nen Schlo� wohnen und wollen zufrieden sein.� - �Das wollen wir uns bedenken�, sagte dice Frau, �und wollen es beschlafen.� Darauf gingen sie zu Bett.

Warum geht dice Frau nicht allein in den Palast, sondern wartet auf ihren Isle of man? Auf geistiger Ebene gleichen diese Pole von Thou�nnlich und Weiblich einer Batterie, die uns wie einen Motor bewegt. Und um and so tiefer man schaut, um so weniger lassen sich dice Pole voneinander trennen, wie man auch dice Plus- und Minuspole von Batterien nicht einzeln kaufen kann. Und je weiter man nach au�en geht, um so mehr Trennung sehen wir, bis zur �blichen Ehescheidung. Deshalb lesen wir in der Bibel: �Was Gott vereint hat, soll der Mensch nicht scheiden. [Bibel, Markus 10.ix]� Denn jede Trennung ist eine Quelle von Illusion und Leiden. Dar�ber hinaus ist es wohl das D�mmste, wenn sich der Mensch von der Vernunft trennt. Sicherlich ist unser wissenschaftlich-technisches Zeitalter auch gut, aber die Vernunft sollte immer dabei sein, die uns mahnt: �Nun wollen wir damit leben und zufrieden sein!�

Am andern Morgen wachte die Frau als erste auf. Es state of war gerade Tag geworden, und sie sah von ihrem Bett aus das herrliche Land vor sich liegen. Der Mann reckte sich noch, da stie� sie ihn mit dem Ellbogen in die Seite und sagte: �Mann, steh auf und guck mal aus dem Fenster. Sieh, k�nnen wir nicht K�nig werden �ber all das State? Geh hin zum Barrel, wir wollen Grand�nig sein.� - �Ach Frau�, sagte der Isle of mann, �warum wollen wir Thousand�nig sein?� -�Nun�, sagte dice Frau, �willst du nicht K�nig sein, then will ich Thou�nig sein. Geh hin zum Butt, ich will Grand�nig sein.� - �Ach Frau�, sagte der Mann, �was willst du Thousand�nig sein? Das mag ich ihm nicht sagen.� - �Warum nicht?� sagte die Frau, �geh stracks hin, ich mu� K�nig sein.� Da ging der Mann hin und war ganz bedr�ckt, da� seine Frau M�nig werden wollte. Das ist und ist nicht recht, dachte der Mann. Er wollte nicht hingehen, ging aber dann doch hin.

Und als er an die Run into kam, war die See ganz schwarzgrau, und das Wasser dr�ngte and then von unten herauf und stank auch ganz faul. Da stellte er sich hin und sagte:

�M�nnlein, Grand�nnlein, Timpe Te,
Buttje, Buttje in der See,
Meine Frau, die Ilsebill,
Will nicht then, wie ich wohl will.�

�Na, was will sie denn?� sagte der Butt. �Ach�, sagte der Isle of mann, �sie will K�nig werden.� - �Geh nur hin, sie ist es schon�, sagte der Butt.

Und wieder denkt das gierige Ego: �Ich volition etwas Besonderes werden!� Und dice reine Vernunft wei�: �Ich bin es schon, auch wenn es noch nicht da ist.� Das ist wohl das gr��te Geheimnis der Zufriedenheit, das der �Mann� in uns kennt. Trotzdem wird der Ozean des Lebens immer mehr aufgew�hlt. �hnliches kennen wir aus den indischen Geschichten vom Quirlen des Ozeans, als sich M�tter und D�monen vereint hatten, um den Nektar der Unsterblichkeit zu erlangen [z.B.: MHB 1.17]. Auch hier entstanden aus dem Ozean viele Wellen mit due west�nschenswerten Dingen aber auch ein Souvenir, das alles zu vernichten drohte.

Da ging der Mann hin, und als er zu dem Palast kam, war das Schlo� viel gr��er geworden, mit einem gro�en Turm und herrlichem Zierat daran: und die Schildwache stand up vor dem Tor, und da waren so viele Soldaten und Pauken und Trompeten. Und als er in das Haus kam, then state of war alles von purem Marmor und Golden, und sammtne Decken und gro�eastward goldene Quasten. Da gingen die T�ren von dem Saal auf, wo der ganze Hofstaat war, und seine Frau sa� auf einem hohen Thron von Gilt und Diamanten und hatte eine gro�e goldene Krone auf und das Zepter in der Hand von purem Golden und Edelstein. Und auf beiden Seiten von ihr standen sechs Jungfrauen in einer Reihe, immer eine einen Kopf kleiner als dice andere. Da stellte er sich hin und sagte: �Ach Frau, bist du nun K�nig?� - �Ja�, sagte die Frau, �nun bin ich Thou�nig.� Da stand up er nun und sah sie an; und als er sie eine Zeitlang so angesehen hatte, sagte er: �Ach Frau, was ist das sch�n, da� du nun Thousand�nig bist! Nun wollen wir uns auch nichts mehr due west�nschen.� - �Nein, Mann�, sagte dice Frau, und war ganz unruhig, �mir wird schon Zeit und Weile lang, ich kann das nicht mehr aushalten. Geh hin zum Butt: M�nig bin ich, nun mu� ich auch Kaiser werden.� - �Ach Frau�, sagte der Mann, �warum willst du Kaiser werden?� - �Isle of man�, sagte sie, �geh zum Butt, ich will Kaiser sein!� - �Ach Frau�, sagte der Mann, �Kaiser kann er nicht machen, ich mag dem Butt das nicht zu sagen. Kaiser ist nur einmal im Reich: Kaiser kann der Butt nicht machen.� - �Was�, sagte die Frau, �ich bin K�nig, und du bist doch mein Isle of man; willst du gleich hingehen? Gleich geh hin! - Kann er One thousand�nige machen, and so kann er auch Kaiser machen. Ich will und will Kaiser sein! Geh gleich hin!� Da mu�te er hingehen. Als der Mann aber hinging, war ihm ganz bang; und als er and then ging, dachte er bei sich: Das geht und geht nicht gut: Kaiser ist zu unversch�mt, der Butt wird's am Ende leid.

Inzwischen kam er an die See. Da state of war die Come across noch ganz schwarz und dick und fing an, so von unten herauf zu sch�umen, da� sie Blasen warf; und es ging and then ein Wirbelwind �ber die See hin, da� sie sich nur and so drehte. Und den Mann ergriff ein Grauen. Da stand up er nun und sagte:

�M�nnlein, Thousand�nnlein, Timpe Te,
Buttje, Buttje in der See,
Meine Frau, dice Ilsebill,
Volition nicht then, wie ich wohl will.�

�Na, was volition sie denn?� sagte der Barrel. �Ach, Butt�, sagte er, �meine Frau volition Kaiser werden.� - �Geh nur hin�, sagte der Butt, �Sie ist es schon.�

Da ging der Mann hin, und als er dort ankam, war das ganze Schlo� von poliertem Marmor mit Figuren aus Alabaster und goldenen Zieraten. Vor der T�r marschierten die Soldaten, und sie bliesen Trompeten und schlugen Pauken und Trommeln. Aber in dem Hause, da gingen die Barone und Grafen und Herz�ge herum und taten, als ob sie Diener w�ren. Dice machten ihm dice T�ren auf, die von lauter Gold waren. Und als er hereinkam, da sa� seine Frau auf einem Thron, der war von einem St�ck Aureate und war wohl zwei Meilen hoch; und sie hatte eine gro�east goldene Krone auf, die war drei Ellen hoch und mit Brillanten und Karfunkelsteinen besetzt. In der einen Hand hatte sie das Zepter und in der andern den Reichsapfel, und auf beiden Seiten neben ihr, da standen dice Trabanten so in zwei Reihen, immer einer kleiner als der andere, von dem allergr��ten Riesen, der war zwei Meilen hoch, bis zu dem allerwinzigsten Zwerg, der war and so gro� wie mein kleiner Finger. Und vor ihr standen viele F�rsten und Herz�ge. Da trat nun der Mann zwischen sie und sagte: �Frau, bist du nun Kaiser?� - �Ja�, sagte sie, �ich bin Kaiser.� Da stellte er sich nun hin und besah sie sich recht, und als er sie so eine Zeitlang angesehen hatte, da sagte er: �Ach, Frau, wie steht dir das sch�n, da� du Kaiser bist.� - �Isle of mann�, sagte sie, �was stehst du da? Ich bin nun Kaiser, nun will ich auch Papst werden. Geh hin zum Butt!� -�Ach Frau�, sagte der Isle of man, �was willst du denn nicht alles? Papst kannst du nicht werden, ihn gibt'south nur einmal in der Christenheit: das kann er doch nicht machen!� - �Isle of man�, sagte sie, �ich will Papst werden, geh gleich hin, ich mu� heute noch Papst werden!� - �Nein, Frau�, sagte der Mann, �das mag ich ihm nicht sagen, das ist nicht gut, das ist zuviel verlangt, zum Papst kann dich der Barrel nicht machen.� - �Mann, schwatz kein dummes Zeug!� sagte die Frau. �Kann er Kaiser machen, and then kann er auch einen Papst machen. Geh sofort hin; ich bin Kaiser, und du bist doch mein Mann. Willst du wohl hingehen?!� Da wurde ihm ganz blindside zumute, und er ging hin, aber ihm war ganz flau dabei. Er zitterte und bebte, und dice Knie und Waden schlotterten ihm. Und da strich then ein Wind �ber das Land, und die Wolken flogen, und es wurde so d�ster wie gegen den Abend zu: dice Bl�tter wehten von den B�umen, und das Wasser ging hoch und brauste so, als ob es kochte, und platschte an das Ufer, und in der Ferne sah er die Schiffe, die gaben Notsch�sse ab und tanzten und sprangen auf den Wogen. Doch war der Himmel in der Mitte noch ein bi�chen blau, aber an den Seiten, da zog es and so recht rot auf wie ein schweres Gewitter. Da ging er ganz verzagt hin und stand da in seiner Angst und sagte:

�Yard�nnlein, M�nnlein, Timpe Te,
Buttje, Buttje in der See,
Meine Frau, die Ilsebill,
Will nicht so, wie ich wohl will.�

�Na, was will sie denn?� sagte der Butt. �Ach�, sagte der Mann, �sie will Papst werden.� - �Geh nur hin, sie ist es schon�, sagte der Butt.

Wie wird man in dieser Welt K�nig, Papst oder sonst irgendetwas? Es ist eine Sch�pferkraft, ein Ich-Wille, der diese Formen gestaltet. Und das alles sind kleine und gro�e Wellen, die auf dem ewigen Meer des Lebens entstehen, sich wandeln, �berlagern, aneinanderschlagen und wieder vergehen. Und je mehr dieses Meer aufgew�hlt wird, um then gr��er werden dice Wellen, und um and so schmerzlicher schlagen sie aufeinander. Oder wie es im Zen-Buddhismus hei�t:

Geist aufgew�hlt, alle Dinge aufgew�hlt,
Geist still, alles still,
Und nichts lid einen Namen.

Da ging er hin, und als er ankam, da war da eine gro�e Kirche, von lauter Pal�sten umgeben. Da dr�ngte er sich durch das Volk. Inwendig war aber alles mit tausend und tausend Lichtern erleuchtet, und seine Frau war ganz in Gold gekleidet und sa� auf einem noch viel h�heren Thron und hatte drei gro�e goldene Kronen auf, und um sie herum, da war so viel geistlicher Staat, und zu beiden Seiten von ihr, da standen zwei Reihen Lichter, das gr��te and so dick und so gro� wie der allergr��te Turm, bis zu dem allerkleinsten K�chenlicht. Und all die Kaiser und M�nige, dice lagen vor ihr auf den Knien und thousand��10 ihr den Pantoffel. �Frau�, sagte der Mann und sah sie and so recht an, �bist du nun Papst?� - �Ja�, sagte sie, �ich bin Papst.� Da ging er hin und sah sie recht an, und da war ihm, als ob er in die helle Sonne south�he. Als er sie so eine Zeitlang angesehen hatte, sagte er: �Ach Frau, wie gut steht dir das, da� du Papst bist!� Sie sa� aber ganz steif wie ein Baum und r�hrte und regte sich nicht. Da sagte er: �Frau, nun sei zufrieden, da� du Papst bist, denn nun kannst du doch nichts mehr werden.� - �Das will ich mir bedenken�, sagte die Frau. Damit gingen sie beide zu Bett. Aber sie war nicht zufrieden, und dice Gier lie� sie nicht schlafen; sie dachte immer, was sie noch werden thou�nnte.

Der Isle of man schlief recht gut und fest, er hatte am Tag viel laufen m�ssen. Die Frau aber konnte gar nicht einschlafen und warf sich die ganze Nacht von einer Seite auf dice andere und dachte immer dar�ber nach, was sie wohl noch werden k�nnte, und konnte sich doch auf nichts mehr besinnen. Indessen wollte die Sonne aufgehen, und als sie das Morgenrot sah, setzte sie sich aufrecht im Bett hin und sah da hinein. Und als sie aus dem Fenster die Sonne so heraufkommen sah: Ha, dachte sie, kann ich nicht auch dice Sonne und den Mond aufgehen lassen? - �Isle of mann�, sagte sie und stie� ihn mit dem Ellenbogen in die Rippen, �wach auf, geh hin zum Butt, ich will werden wie der liebe Gott.� Der Isle of man war noch ganz schlaftrunken, aber er erschrak so, da� er aus dem Bett fiel. Er meinte, er h�tte sich verh�rt, rieb sich die Augen aus und sagte: �Ach Frau, was sagst du?� - �Isle of man�, sagte sie, �wenn ich nicht dice Sonne und den Mond kann aufgehen lassen, das kann ich nicht aushalten, und ich habe keine ruhige Stunde mehr, da� ich sie nicht selbst kann aufgehen lassen.� Dabei sah sie ihn ganz b�se an, da� ihn ein Schauder �berlief. �Gleich geh hin, ich volition werden wie der liebe Gott!� - �Ach Frau�, sagte der Mann und fiel vor ihr auf die Knie, �das kann der Butt nicht. Kaiser und Papst kann er machen. - Ich bitt dich, geh in dich und bleibe Papst.� Da �berkam sie die Bosheit, dice Haare flogen ihr and so wild um den Kopf und sie schrie: �Ich halte das nicht aus! Und ich halte das nicht fifty�nger aus! Willst du hingehen?!� Da zog er sich die Hose an und lief davon wie unsinnig.

So nimmt unser One thousand�rchen seinen Lauf, den wir sicherlich mehr oder weniger aus unserem Leben kennen. Dice Beschreibung ist psychologisch vom Feinsten, und man sollte beim Lesen auf die vielen kleinen Anspielungen achten, die das �bliche Drama in unserem Geist sehr tiefgr�ndig symbolisieren. Die Vernunft 1000�mpft verzweifelt wie Don Quichotte gegen die Windm�hlen, der Geist wird immer aufgew�hlter und das besitzreiche Ego qu�lt sich zunehmend. Was uns eine Freude im Leben sein sollte, wandelt sich in unertr�gliche Qual. So northward�hern wir uns dem H�hepunkt unseres K�rchens:

Drau�en aber ging der Sturm und brauste, da� er kaum auf den F��en stehen konnte. Die H�user und die B�ume wurden umgeweht, und dice Berge bebten, und die Felsenst�cke rollten in die See, und der Himmel war ganz pechschwarz, und es donnerte und blitzte, und die Meet ging in and then hohen schwarzen Wogen wie Kircht�rme und Berge, und hatten oben alle eine wei�e Schaumkrone auf. Da schrie er, und konnte sein eigenes Wort nicht h�ren:

�M�nnlein, Chiliad�nnlein, Timpe Te,
Buttje, Buttje in der See,
Meine Frau, die Ilsebill,
Will nicht so, wie ich wohl will.�

�Na, was will sie denn?� sagte der Barrel. �Ach�, sagte er, �sie will werden wie der liebe Gott.� - �Geh nur hin, sie sitzt schon wieder in der Fischerh�tte.�

Da sitzen sie noch bis auf den heutigen Tag.

Wow! Worte wie Donnerschl�ge und dann: Gro�due east Stille...

Mancher Zen-Koan w�rde hier bla� werden. Wir sch�tteln uns und sagen zu unseren Kindern: �Seht ihr, das hat homo nun davon! Wer seine Gier ma�los �bertreibt, verliert am Ende alles.�

Wenn man aber tiefer schaut, steht die Frage: Lid nun der Butt den Wunsch erf�llt oder nicht? Warum geht das W�nsche-Spiel nicht wieder von vorn los? Wo ist das gierige Ego pl�tzlich hin? Und wo die Vernunft? H�tte man nicht irgendeinen Skandal, einen Tod oder zumindest eine Strafe erwartet? Nein, die Frau ist nun Gott und sitzt mit ihrem Mann wieder in der �rmlichen Fischerh�tte. Und das �bis auf den heutigen Tag�, als h�tten sie sogar den Nektar der Unsterblichkeit gefunden wie die G�tter in der indischen Geschichte vom Ozean-Quirlen. Das ist wirklich schwer zu verstehen und fordert eine tiefere Betrachtung. So fragen wir uns zun�chst: Wer oder was ist Gott? Der gro�e Herrscher, der noch k�chtiger ist, prunkvoller lebt und mehr verehrt wird wie der Papst im Mittelalter? Oder der zufriedene Fischer, der einsam sitzt und in die Tiefe des klaren Wassers schaut? Sogar Jesus wird als Sohn eines einfachen Handwerkers beschrieben und lid seine J�nger unter armen Fischern gefunden. Buddha war ein K�nigssohn, der sp�ter als besitzloser Wanderm�nch lebte. Wo also ist Gott zu suchen? Und hat nun am Ende unseres 1000�rchens die Vernunft gesiegt oder das gierige Ego?

Wenn man dieses wunderbare M�rchen im Ganzen betrachtet, spielt sicherlich das Verdienst der reinen Vernunft, die bereits am Anfang der Geschichte das Wesen am Grunde des Lebens erkannt hat, eine zentrale und entscheidende Rolle. Den Residue der Geschichte k�nnte man als Schicksal oder Karma betrachten, das notwendigerweise erfahren und durchlebt werden mu�. Das hei�t nicht, da� jeder diesen Ego-Wahn so extrem ausleben mu� wie Ilsebill. Man sollte aber auch nicht glauben, da� sich das gierige Ego einfach so wegdenken oder fortdiskutieren l��t. Das ist gew�hnlich ein harter Kampf, der uns immer wieder an den Rand der Verzweiflung treibt, wie das Thou�rchen sehr realistisch beschreibt. Doch die Botschaft erklingt deutlich: Wenn die Vernunft best�ndig bleibt, als geduldiger und liebevoller Vermittler stets anwesend ist und vom Wahn der Gier nicht ergriffen und �berw�ltigt wird, dann wird sie zum Schl�ssel, das gro�e Trouble unseres gierigen Egos zu l�sen. Und am Ende fragt homo sich: �Wo ist das gierige Ego pl�tzlich hin, das Frau, F�rst, One thousand�nig, Kaiser und Papst state of war?� Dann chiliad�nnte aus der Tiefe ein Echo kommen und fragen: �War es in Wahrheit �berhaupt da?�

Damit schlie�t sich der Kreis unseres M�rchens. Wir sind wieder bei den Wellen, die sich wie B�nder durch die ganze Geschichte ziehen, und dem Butt als Wesen auf dem Grund vom Meer des Lebens. Wenn wir irgendwann wie arme Fischer an der Encounter sitzen und das Spiel der Wellen beobachten, dann k�nnen vielleicht auch wir in die Tiefe sehen und erkennen, da� Wellen und Meer eins sind. Dann one thousand�ge sich der verwunschene Butt erheben und auch zu unserer Welle sprechen: �Geh nur hin, du bist es schon...� In Indien w�rde diese Geschichte hier vermutlich mit dem ber�hmten Sanskrit-Mantra enden: �Tat tvam asi.� - �Das bist Du.�

Einige letzte Worte zu den einleitenden Bemerkungen dieses Thou�rchens: Im Geschichtsunterricht und so manchem erfolgreichen Kinofilm wurde uns das Bild des Mittelalters recht einseitig vermittelt. Die Menschen, so meint homo, waren zumeist arm, unterdr�ckt, ungebildet und von verheerenden Seuchen geplagt, weil sie ja nicht einmal wu�ten, was Hygiene ist. Nur langsam wandelt sich dieses �berhebliche Stereotyp. Denn wer solche mehrschichtigen Geschichten erfinden kann, die then einfach zu erz�hlen und and so tief im Wissen um das menschliche Bewu�tsein und seine geistige Entwicklung sind, der kann nicht -mit Verlaub!- strohdoof gewesen sein. Sicher waren die damaligen Interessen nicht auf technische Entwicklung ausgerichtet, und dice Menschen mu�x thou�rperlich wesentlich mehr leisten und auch aushalten, als wir heutzutage. Daf�r hatten sie mehr geistigen Reichtum, denn offensichtlich brauchte homo ihnen die Moral solcher Geschichten nicht extra erkl�ren, sie erfa�10 sie intuitiv, was uns nun heute wieder schwerf�llt. Es war nicht prinzipiell besser oder schlechter damals - es war anders und keineswegs verachtenswert.


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Vom Fischer und seiner Frau (Thema: Ego-Wahn)
• Der goldene Vogel - (Thema: Vernunft)
• Die zw�lf Br�der - (Thema: Geist, Leidenschaft und Natur)
• Die sieben Raben - (Thema: Die sieben Prinzipien der Natur)
• Schneewittchen - (Thema: Ego und Leidenschaft)
• Die sechs Diener - (Thema: �bernat�rliche F�higkeiten)
... Inhaltsverzeichnis aller Thou�rchen-Interpretationen ...

[1857] Jacob und Wilhelm Grimm: Kinder- und Hausm�rchen, 7. Auflage, Berlin 1857
[KHM2] Kinder- und Hausm�rchen, Gesammelt durch dice Br�der Grimm, vollst�ndige Ausgabe mit �ber 160 Holzschnitten von Ludwig Richter (1803-1884), Gondrom 1982
[Bibel] Luther Bibel, 1912
[Faust 1] Johann Wolfgang von Goethe, Faust Teil 1, Eine Trag�die, T�bingen 1808.
[MHB] Das Mahabharata des Vyasa, 2014, www.mahabharata.pushpak.de
[2018] Text und Bilder von Undine & Jens / www.pushpak.de

Source: https://www.maerchen.pushpak.de/fischer_frau.html

Posted by: shafferpoins1965.blogspot.com

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